Tourenleitung und Bericht: Elisabeth Oswald
Für fünf Tage zog es diese neunköpfige Gruppe ins Zillertal, um einige Etappen des vom weltbrühmten Everest-Besteigers Peter Habeler (1978 mit Reihold Messner, erstmals ohne Flaschensauerstoff) kreierten und nach ihm benannten Höhenweges zu begehen.
Am ersten Tag wurde nach der Anreise bei bestem Wetter vom Parkplatz Touristenrast im Valsertal zur Geraer Hütte (2.324m) aufgestiegen. Der zweite Tag brachte, nach der Ersteigung des kleinen Kaserer (3.093m) und der Weißen Wand (2.518m) den Übergang zum Tuxerjochhaus (2.313m). Am dritten Tag gelangte die Gruppe über die Friesenbergscharte (2.912m) zum Friesenberghaus (2.498m), mit einem Abstecher auf das Petersköpfl (2.679m). Der vierte Tag führte an der Olperer Hütte (2.389m) vorbei zum Pfitscherjochhaus (2.276m), von der nach Erreichen gleich noch zur „Kleinen“ Rotbachspitze (ca. 2.600m) aufgestiegen wurde, um dem Eintreffen der ersten Ausläufer einer Kaltfront zuvor zu kommen. Der für den fünften Tag geplante Übergang zur Landshuter Europahütte (2.693m) und der weitere Abstieg zurück ins Valsertal war wetterbedingt nicht möglich, so dass nach St. Jakob im Pfitschertal abgestiegen wurd, um mit Bahn und Bus den Ausgangspunkt wieder zu erreichen. Eine großartige Tour!